Marketing gehört ins Direktoren­zimmer. Nicht in die Grafik­ab­teilung.

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Message to you

Viele verstehen heute unter Marketing nichts anderes als Werbung. Zum Beispiel ein Logo oder ein einheitliches Erscheinungsbild. Und wenn sie jünger sind, einen digitalen Werkzeugkasten für das Social Media Management.
Das ist zwar alles nicht ganz falsch, aber auch nicht wirklich richtig. Denn Marketing ist nicht nur Werbung, sondern sehr viel mehr. Es ist die marktorientierte Planung und Steuerung von Prozessen, die auf der Ebene von Produkt, Preis, Place und Promotion zu Wachstum, Umsatz- und Gewinnsteigerung führen. Es ist, wie Peter Drucker sagt, die einzige Funktion, die aus einer Commodity eine Marke erzeugt.

Werbung macht nur 8 % des Marketings aus.

Diagnose 33%
Strategie 33%
Taktik 33%

Werbung gehört zu den taktischen Werkzeugen. Diese werden zusammengefasst als die 4P des Marketing-Mix: Product, Price, Place und Promotion. Lassen Sie sich von niemandem erzählen, dass die 4P nicht mehr funktionieren. Es gibt keinen besseren Ansatz. Das vierte P, also die Promotion, heißt heute „Integrierte Marketingkommunikation”. Sie macht ein Viertel der Taktiken aus, und diese nur ein Drittel des gesamten Marketingprozesses. Das heißt also rund 8 Prozent. Nicht gut, wenn man den Rest vergisst. Daher sagen wir:
100 Prozent Marketing sind besser als 8 Prozent Werbung und 92 Prozent Zufall! Reduzieren Sie Marketing nicht auf die Kommunikation.

Im Marketing gibt es keine „Erfolgsregeln”, die man beliebig anwenden kann. Wir glauben nicht an die Versprechungen von Leuten, die einem in Seminaren erzählen „wie man mehr verkauft”. Das funktioniert nicht. Denn jedes Unternehmen ein individueller Fall. Außerdem: Wenn wir solche „Geheimnisse” kennen würden, müssten wir ja ziemlich dämlich sein, wenn wir sie weitererzählten.

Die gute Nachricht: Es gibt Methoden und Richtlinien, die auf empirischer Evidenz beruhen, und mit hoher Wahrscheinlichkeit zu besseren Ergebnissen führen. Zum Beispiel die Arbeiten des Ehrenberg-Bass-Institutes in Australien, die Verhaltenspsychologie eines Daniel Kahneman, Peter Druckers Managementtheorie und ein paar andere Dinge, die wir an dieser Stelle als Berufsgeheimnis betrachten.

Sie kennen diese Methoden nicht? Das können wir ändern. Der Schlüssel zum Erfolg ist, dass sich die Phasen des Markenmanagements multiplizieren. Vermasseln Sie eine, vermasseln Sie alles. Eine schlechte Diagnose kann man nicht mit einer guten Strategie wettmachen. Eine gute Strategie ist sinnlos, wenn sie falsch umgesetzt wird. Und ohne zuverlässige Daten marschieren Sie höchstwahrscheinlich in eine falsche Richtung. Das muss nicht sein!

So sieht die Rechnung aus

Werte auf einer Skala von 0 – 10. Das Ergebnis spricht für sich.

Give-Aways für Marketingleute

Zum Ausdrucken für die Schublade, für die Pinnwand, für die Eingangstür zur Marketingabteilung.
Ein Reminder mit den 10 schlimmsten Marketing­phrasen der heutigen Zeit. Ergänzt um die 10 Dinge, die man niemals zu einem Texter sagen sollte. (Dank an Ryan Wallman und Gasp! UK, die uns hierzu inspiriert haben).

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Zum Nachdenken und zum in die Tonne treten: Bob Hoffmans Terminologie des aktuellen Bullshit-Jargons im Marketing. Mit einem ernsten Hintergrund versehen und garantiert nicht ohne Nebenwirkungen. Wer das liest, ist hinterher schlauer. Quelle: Bob Hoffman: Laughing@Advertising, Type A Group LLC 2018

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Warum wir?

Weil wir den Prozess beherrschen und erfahren sind. Weil wir gerne arbeiten und den Erfolg wollen. Weil wir kleinere Projekte genau so gerne realisieren wie größere. Gemeinsam finden wir den Weg.